Chinua Achebe (1958): Alles zerfällt
Der Klassiker, wird in Schulen und Universitäten in nahezu allen Ländern Afrikas gelesen, gilt global als einer der bedeutendsten kolonialkritischen Romane und hat bis in die Gegenwart zahlreiche afrikanische AutorInnen zum Schreiben inspiriert.
Nnedi Okorafor (2014): Lagoon
Die nigerianisch-US-amerikanische Autorin Okorafor mischt mit ihren Fantasy- und Science Fiction-Romanen, nicht zuletzt Lagoon, alles, was die Welt bisher über Afrika zu wissen glaubte, gehörig auf.
Wole Soyinka (1987) Aké: Jahre der Kindheit
Oft als schwer verständlich verschrien, hat der Literatur-Nobelpreisträger Wole Soyinka mit seiner Autobiographie ein wundervolles, gut lesbares Zeitdokument einer Familie in der Zeit vor und während des Zweiten Weltkriegs geschrieben, die in Nigeria Geschichte machte.
Helon Habila (2010): Öl auf Wasser
Habilas ökokritischer Roman begleitet zwei Journalisten auf eine Recherchereise in die Abgründe der Ölindustrie im Niger-Delta.
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